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Die Türkenkriege des 18. Jahrhunderts
€ 51,40
Aufsatzband zur Ausstellung des Landesarchivs Baden-Württemberg und des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen.
ZIMMERMANN Wolfgang, WOLF Josef (Hg.): Die Türkenkriege des 18. Jahrhunderts. Wahrnehmen – Wissen – Erinnern
456 Seiten, 21 s/w- und 67 Farbabbildungen, gebunden
In den militärischen Auseinandersetzungen mit dem Osmanischen Reich wurden seit dem späten 17. Jahrhundert weite Teile Südosteuropas für den habsburgischen Kaiser erobert. Österreich stieg zur Donaumonarchie auf.
Unter den drei Leitbegriffen „Wahrnehmen“, „Wissen“ und „Erinnern“ untersuchen 18 Beiträge von internationalen Autorinnen und Autoren, wie diese Kriege in Europa rezipiert wurden, wie durch das Werk von Kartografen und Geografen Wissen über die „unbekannten“ Räume erhoben und verbreitet wurde und wie letztlich der historische Rückbezug auf die Türkenkriege Teil der neuzeilichen Erinnerungskultur wurde. Die reich bebilderten Beiträge machen aber auch deutlich, dass sich eine Kulturgeschichte der Türkenkriege nicht auf eine Analyse von Konflikten beschränken kann, sondern auch die vielfältigen Formen des kultruellen und politisch-diplomatischen Austauschs in den Blick zu nehmen hat.
