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Das Kriegsgräberwesen Österreich-Ungarns im Weltkrieg und die Obsorge der Republik Österreich
€ 33,00
Das Wirken des Schwarzen Kreuzes in der Zwischenkriegszeit
Kategorien: Buchshop, Österreichische Militärgeschichte Schlagwörter: Erster Weltkrieg, Gefallene Soldaten, Kriegsgräber, Schwarze Kreuz, Zwischenkriegszeit
REICHL Thomas: Das Kriegsgräberwesen Österreich-Ungarns im Weltkrieg und die Obsorge der Republik Österreich. Das Wirken des Schwarzen Kreuzes in der Zwischenkriegszeit
Schriftenreihe des Heeresgeschichtlichen Museums Band 27
567 Seiten, s/w- und Farbabbildungen, Tabellen, Literatur- und Quellenverzeichnis, gebunden
In den ersten Monaten des Ersten Weltkrieges machte man sich zunächst kaum Gedanken über die Bergung der Gefallenen sowie deren Identifizierung und Bestattung, sollte die doch in ähnlicher Weise wie während der bisher geführten Kriege erfolgen. Doch schon bald zeigte sich, dass der Erste Weltkrieg nicht mit anderen Kriegen zu vergleichen war, fielen hier in einer Schlacht doch oft weit mehr Soldaten als früher während eines ganzen Feldzuges, ja sogar Krieges. Plötzlich stand man nahezu unvorbereitet vor dem Problem, in kurzer Zeit eine bis dato noch nie da gewesene Zahl Gefallener beerdigen zu müssen.
Nach dem Kriegsende fiel die Sorge um die Gräber gemäß dem Friedensvertrag von Saint-Germain-en-Laye dem Staat zu, der diese Aufgabe aber aufgrund der allgemeinen Notsituation kaum wahrnehmen konnte. Daher gründeten beherzte Männer bereits im Sommer 1919 eine private Kriegsgräberfürsorgeorganisation, das „Österreichische Schwarze Kreuz“. Neben der Instandsetzung der Kriegsgräberanlagen war die Heimholung im Ausland Gefallener eine der Haupttätigkeit des Verbandes. 1938 aufgelöst und in den „Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge“ überführt, wurde der Verband nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wiederbelebt und nahm schon bald seine Tätigkeit wieder auf. Auch heute ist ein Ende dieser Arbeiten noch lange nicht absehbar.
Das vorliegende Buch bietet zunächst einen historischen Überblick über die Entstehung von Kriegsgräbern und widmet sich danach der Entwicklung der Kriegsgräberfürsorge innerhalb der k.u.k. Armee während des Ersten Weltkrieges. Im zweiten Teil wird die Frage der Kompetenz und der Veranwortlichkeit für die Kriegsgräberfürsorge ab 1918 geklärt sowie das schwierige Umfeld geschildert, in dem diese kosten- und arbeitsintensive Tätigkeit durchgeführt werden musste.
Der Autor:
Dr. Thomas Reichl ist Mitarbeiter des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien und Kurator zahlreicher Ausstellungen. Forschungsschwerpunkte sind der ERste WEltkrieg und die Geschichte des Infanteriekampfes.
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email: buchhandlung.stoehr@chello.at
Firmenbuch: FN 175372a UID: ATU45657301
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