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Des Kaisers Falke
€ 28,70
Wirken und Nach-Wirken von Franz Conrad von Hötzendorf
Veröffentlichungen des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung Bd. 25
Kategorien: Allgemeine Militärgeschichte, Buchshop, Erster Weltkrieg, Geschichte Schlagwörter: Biographie, Ende der Monarchie, Erster Weltkrieg, Generalstab, Generalstbschef, Habsburger Monarchie, k.u.k. Armee, Kommando, Strategie, Taktik
DORNIK Wolfram, LEIDINGER HAnnes, MORITZ Verena: Des Kaisers Falke.
Wirken und Nach-Wirken von Franz Conrad von Hötzendorf
Veröffentlichungen des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung Bd. 25
280 Seiten, kartoniert
100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs beleuchtet diese umfassende Biographie neue Aspekte von Persönlichkeit, Privatleben und Karriere eines der einflussreichsten Feldherren der Habsburgermonarchie.
Die Biografie >>Des Kaisers Falke<< gibt Einblick in die zwiespältige Persönlichkeit von Franz Conrad von Hötzendorf, der den Weg der Habsburgermonarchie in den Untergang begleitet und mitgestaltet hat. Seit seinem Amtsantritt als Chef des Generalstabes der k.u.k. Armee 1906 drängt Franz Conrad von Hötzendorf auf Krieg: Krieg gegen Serbien, Krieg gegen Italien, ja sogar Krieg gegen Ungarn – dies sei die einzige Möglichkeit, den inneren wie äußeren Problemen des maroden Reichs zu begegnen. Im persönlichen Umgang ausgesprochen liebenswürdig, bei der Truppe und im Generalstab gehasst und unterwürfig verehrt zugleich, in seine Frauen bis zur völligen Selbstaufgabe vernarrt, in Krisen zerbrechlich wie ein Glasflakon, erweist sich der Mann mit den gutmütigen Augen und dem breiten Schnauzbart als „Falke in des Kaisers Horst“. In seinem militärischen Denken und seiner Weltsicht ist er ein rücksichtsloser Kriegstreiber – sogar zum Preis seiner geliebten Söhne. Was ist übrig geblieben vom alten General außer Straßenbezeichnungen und dem Vorwurf, geistiger Wegbereiter von NS-Gedankengut gewesen zu sein? Wolfram Dornik, Verena Moritz und Hannes Leidinger begeben sich auf eine Spurensuche. Die Autoren: Wolfram Dornik, Dr. phil., Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgen-Forschung (BIK), Graz – Wien – Klagenfurt. Durchführung von Ausstellungs- und Forschungsprojekten als Mitarbeiter und/oder Projektleiter. Mitinitiator des „Forum: Österreich-Ungarn im Ersten Weltkrieg“, seit 2011 auch wissenschaftlicher Leiter des „Museum im Tabor“ in Feldbach. Verena Moritz, Dr., studierte Geschichte und Russisch in Wien, mehrjährige Forschungsaufenthalte in Russland. Mitarbeiterin und Leiterin von diversen Forschungsprojekten, zahlreiche Preise und Veröffentlichungen. Hannes Leidinger, Mag. Dr., Universitätsdozent, Lehraufträge an den Instituten für Geschichte und Zeitgeschichte der Universität Wien, Mitarbeiter sowie Leiter verschiedener Forschungsprojekte.
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