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Österreichische Militärpatronen – Band 3
€ 96,90
Militärische und zivile Handfeuerwaffen-Munition der G. Roth AG und ihrer Nachfolgebetriebe
Kategorien: Erster Weltkrieg, Österreichische Militärgeschichte, Waffentechnik Schlagwörter: ammunition, Ausrüstung, AUstrian weapons, cartridges, Europa, Firmengeschichte, Geschichte, Habsburg, Heeresbewaffnung, history, Industrie, Monarchie, Munition, Oronnanzwaffen, Österreich-Ungarn, Patronen, Sammeln, Sammler, Waffentechnik, Wiederladen
Josef MÖTZ / Heinrich KOHLMANN: Österreichische Militärpatronen – Band 3
Militärische und zivile Handfeuerwaffen-Munition der G. Roth AG und ihrer Nachfolgebetriebe
Großformat 21×30 cm, deutsch / tlw. englisch, 536 Seiten, über 2.700, großteils farbige Abbildungen, gebunden
Das heute außer in Fachkreisen längst vergessene österreichische Munitionsunternehmen G. Roth war um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert nicht nur ein bedeutendes Großunternehmen in Österreich-Ungarn mit Werken in Wien, Pressburg, Wiener Neustadt-Lichtenwörth und Felixdorf, sondern auch eine der innovativsten, leistungsfähigsten und flexibelsten Patronenfabriken weltweit.
Regierungen und Waffenkonstrukteure aus aller Welt ließen deshalb bei Roth sowohl Großaufträge an Militärmunition als auch Kleinserien von Versuchspatronen herstellen bzw. entwickeln.
An die Technologieführerschaft der Wiener Aktiengesellschaft kam um 1900 lediglich die Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken AG (DWM) mit ihrer Munitionsfabrik in Karlsruhe heran, die demnach im Exportgeschäft eine der größten Konkurrenten von Roth war. Roth hatte ähnlich wie DWM ein einzigartiges Nummernsystem für Hülsen und Geschosse, das in der Zwischenkriegszeit sogar unter Aufgabe ihres eigenen von der Hirtenberger Patronenfabrik übernommen und weiterentwickelt wurde.
Ebenso haben die Roth-Nachfolgeunternehmen in der Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit das Nummernsystem weiterverwendet und -geführt. Nicht zuletzt diese Nummernsysteme machen das Sammeln und die Beschäftigung mit Patronen von Roth und DWM heute so attraktiv.
Im vorliegenden Buch werden Patronen, Hülsen und Geschosse in diesem Nummernsystem vorgestellt, wobei durch sensationelle Funde an Archivalien und Realstücken durch die beiden Verfasser Mag. iur. Josef Mötz und Mag. rer. nat. Heinrich Kohlmann in den letzten beiden Jahrzehnten die Lücken in den ca. 1.000 von Roth jemals produzierten verschiedenen Hülsen und den über 1.500 unterschiedlichen Geschossen bedeutend verringert werden konnten.
In diesem Sinne ist das vorliegende Werk nicht nur ein bedeutendes Zeugnis österreichischer Industriegeschichte, sondern auch ein unverzichtbares Fachbuch für Patronensammler, Waffen- und Munitionstechniker, forensische Ballistiker und andere am Thema interessierte Personen.
Josef MÖTZ / Heinrich KOHLMANN,
Austrian Military Cartridges – Volume 3
Military and Commercial Small Arms Ammunition of the G. Roth Co. and its Successors
Size 21×30 cm, German language / partly English, c. 520 pages, more than 2,700, mostly coloured images, hardbound
Around the turn of the 19th to the 20th century the Austrian ammunition manufacturer G. Roth, widely forgotten except in specialist circles, was not only an important Austro-Hungarian industrial enterprise with manufacturing sites in Vienna, Bratislava, Wiener Neustadt-Lichtenwoerth and Felixdorf, but also one of the most innovative, productive and flexible manufacturers of cartridges worldwide.
Governments as well as arms designers all over the world ordered large quantities of military ammunition as well as small series of cartridges for testing from Roth or asked for the development of new products. Around 1900 the technological leadership of the Vienna-based company was only matched by the “Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken AG (DWM)“ with its ammunitions plant in Karlsruhe, one of Roth’s most important export competitors.
Not unlike DWM Roth had a unique numbering system for cases and for bullets; between the two World Wars even the Hirtenberger ammunition plant gave up their own and took over the Roth system and developed it further. Between the World Wars the Roth successor enterprises in Czechoslovakia also used this numbering system. Not least these numbering systems make the collecting of cartridges of Roth and DWM nowadays so attractive.
The present book presents cartridges, cases and bullets in this numbering system; the sensational findings over the last twenty years in archives and of real objects by the two authors Mag. Josef Mötz and Mag. Heinrich Kohlmann have remarkably reduced the gaps among the approximately 1,000 different cases and the more than 1,500 different bullets produced by Roth.
In this sense the present publication is not only an important document of Austrian industrial history, but also an indispensable handbook for collectors and ammunition technicians as well as ballistic and forensic specialists and all persons interested in the subject.
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