Vom Kriege
€ 15,50
Das Standardwerk der Kriegsführung in kompletter Fassung!
Leinen mit Goldprägung
Kategorien: Allgemeine Militärgeschichte, Buchshop, günstige Sonderausgaben und Restexemplare, Heerwesen der Neuzeit bis zum 19. Jahrhundert Schlagwörter: Europa, Lehre, Militärschule, Militärtheorie, Militärwissenschaften, Preußen, Strategie, Taktik
CLAUSEWITZ Carl v.: Vom Kriege
Vollständige Ausgabe
912 Seiten, Anmerkungen, gebunden
»Vom Kriege« gilt als das bedeutendste Werk, das jemals über die Kriegsführung verfasst wurde.
Seinen Rang verdankt es insbesondere den ersten Kapiteln, in denen Clausewitz eine allgemeine Wesensbestimmung des Krieges vornimmt.
In seinen Kernaussagen, wie der These vom politischen Charakter des Krieges, von seiner Doppelnatur als traditioneller und revolutionärer Krieg und seiner Bestimmung als Gewaltakt, der der Erfüllung des eigenen Willens dient, reicht sein Ansatz weit über den militärischen Bereich hinaus.
Eines der einflussreichsten Werke zur Strategie, das bis ins beginnende 21. Jahrhundert hineinwirkt
Vom Kriege blieb allerdings Fragment. Clausewitz starb zu früh, um es nach seinen Vorstellungen vollenden zu können.
Umso unterschiedlicher wurde das Werk in der Folge interpretiert: Von Lenin und Che Guevara, über Ludendorff und Hitler, prägte Vom Kriege die Politik des 20. Jahrhunderts. Und selbst um 2000 orientierten sich führende Köpfe der US-Regierung an Clausewitz, etwa bei der Planung des Irakkriegs.
Ob sie dabei Clausewitz selbst immer gerecht wurden, ist bis heute umstritten.
Klar ist jedoch, dass der belesene Soldat Clausewitz mit Vom Kriege eine Fundgrube strategischen Denkens vorgelegt hat, die auch heute noch nicht erschöpft ist und Militärs ebenso inspiriert wie Politiker und CEOs.
»Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.«
Carl von Clausewitz
Carl Philipp Gottlieb von Clausewitz, geboren als Clauswitz, kommt am 1. Juni 1780 in Burg bei Magdeburg zur Welt.
Bereits 1792 tritt er ins 34. Preußische Infanterieregiment ein und kämpft gegen Frankreich.
Nach dem Basler Frieden von 1795 bleibt er in der Nähe von Osnabrück und liest eifrig die deutschen Klassiker, Philosophie und Militärgeschichte. 1801 tritt Clausewitz in die Berliner Allgemeinen Kriegsschule ein, deren Unterricht im Geiste der Aufklärung steht.
Während der Studienzeit beginnt er auch zu schreiben und zu publizieren. Danach wird er Adjutant von Prinz August von Preußen. Bei Hofe lernt er Marie von Brühl kennen, die er 1810 heiratet.
Nach der Niederlage Preußens 1806 gegen Napoleon wird Clausewitz in Frankreich interniert und besucht unter anderem Paris. Ein Jahr später kehrt er nach Preußen zurück und beteiligt sich hoch motiviert an den Preußischen Heeresreformen.
Ab 1809 ist er Büroleiter seines Lehrers und väterlichen Freundes Gerhard von Scharnhorst im Allgemeinen Kriegsdepartement des Kriegsministeriums. Hier beschäftigt er sich hauptsächlich mit Materialfragen.
Seine theoretischen Studien verfolgt er ab 1810 als Professor an der Allgemeinen Kriegsschule. Außerdem wird er Erzieher der preußischen Kronprinzen. 1812 nimmt er als Stabsoffizier eines Kavalleriecorps am russischen Abwehrkampf gegen Napoleon teil.
1814 tritt er als Oberst wieder ins preußische Regiment ein und wird 1815 zum Stabschef sowie 1818 zum Generalmajor befördert. Im selben Jahr wird er auch Direktor der Allgemeinen Kriegsschule.
Nun entstehen sein Hauptwerk Vom Kriege und zahlreiche militärhistorische Schriften. Am 16. November 1831 stirbt Clausewitz in Breslau.
Inhaltsverzeichnis
I Erster Teil
1 Erstes Buch: Über die Natur des Krieges
1.1 Was ist der Krieg? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.2 Zweck und Mittel im Kriege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.3 Der kriegerische Genius . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.4 Von der Gefahr im Kriege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.5 Von der körperlichen Anstrengung im Kriege . . . . . . . . . .
1.6 Nachrichten im Kriege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.7 Friktion im Kriege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.8 Schlußbemerkungen zum ersten Buch . . . . . . . . . . . . . . .
2 Zweites Buch: Über die Theorie des Krieges
2.1 Einteilung der Kriegskunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.2 Über die Theorie des Krieges . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.3 Kriegskunst oder Kriegswissenschaft . . . . . . . . . . . . . . .
2.4 Methodismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.5 Kritik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.6 Über Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3 Drittes Buch: Von der Strategie überhaupt
3.1 Strategie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.2 Elemente der Strategie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.3 Moralische Größen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.4 Die moralischen Hauptpotenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.5 Kriegerische Tugend des Heeres . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.6 Die Kühnheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.7 Beharrlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.8 Überlegenheit der Zahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.9 Die Überraschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.10 Die List . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.11 Sammlung der Kräfte im Raum . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.12 Vereinigung der Kräfte in der Zeit . . . . . . . . . . . . . . . .
3.13 Strategische Reserve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.14 Ökonomie der Kräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.15 Geometrisches Element . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.16 Über den Stillstand im kriegerischen Akt . . . . . . . . . . . . .
3.17 Über den Charakter der heutigen Kriege . . . . . . . . . . . . .
3.18 Spannung und Ruhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 Viertes Buch: Das Gefecht
4.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.2 Charakter der heutigen Schlacht . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.3 Das Gefecht überhaupt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.4 Fortsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.5 Über die Bedeutung des Gefechts . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.6 Dauer des Gefechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.7 Entscheidung des Gefechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.8 Einverständnis beider Teile zum Gefecht . . . . . . . . . . . . .
4.9 Die Hauptschlacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.10 Fortsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.11 Fortsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.12 Strategische Mittel, den Sieg zu benutzen . . . . . . . . . . . .
4.13 Rückzug nach verlorener Schlacht . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.14 Das nächtliche Gefecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5 Fünftes Buch: Die Streitkräfte
5.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.2 Armee, Kriegstheater, Feldzug . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.3 Machtverhältnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.4 Waffenverhältnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.5 Schlachtordnung des Heeres . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.6 Allgemeine Aufstellung des Heeres . . . . . . . . . . . . . . . .
5.7 Avantgarde und Vorposten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.8 Wirkungsart vorgeschobener Korps . . . . . . . . . . . . . . . .
5.9 Lager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.10 Märsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.11 Fortsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.12 Fortsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.13 Quartiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.14 Der Unterhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.15 Operationsbasis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.16 Verbindungslinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.17 Gegend und Boden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.18 Überhöhen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6 Sechstes Buch: Verteidigung
6.1 Angriff und Verteidigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.2 Wie verhalten sich Angriff und Verteidigung in der Taktik zu-
einander . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.3 Wie verhalten sich Angriff und Verteidigung in der Strategie
zueinander . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.4 Konzentrizität des Angriffs und Exzentrizität der Verteidigung
6.5 Charakter der strategischen Verteidigung . . . . . . . . . . . .
6.6 Umfang der Verteidigungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.7 Wechselwirkung von Angriff und Verteidigung . . . . . . . . . .
6.8 Widerstandsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.9 Die Verteidigungsschlacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.10 Festungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.11 Fortsetzung des vorigen Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.12 Defensivstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.13 Feste Stellungen und verschanzte Lager . . . . . . . . . . . . .
6.14 Flankenstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.15 Gebirgsverteidigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.16 Fortsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.17 Fortsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.18 Verteidigung von Strömen und Flüssen . . . . . . . . . . . . . .
6.19 Fortsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.20 Verteidigung von Morästen, Überschwemmungen . . . . . . . .
6.21 Verteidigung von Wäldern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.22 Der Kordon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.23 Schlüssel des Landes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.24 Flankenwirkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.25 Rückzug in das Innere des Landes . . . . . . . . . . . . . . . .
6.26 Volksbewaffnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.27 Verteidigung eines Kriegstheaters . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.28 Fortsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.29 Fortsetzung. Sukzessiver Widerstand . . . . . . . . . . . . . . .
6.30 Fortsetzung. Verteidigung eines Kriegstheaters, wenn keine Ent-
scheidung gesucht wird . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7 Skizzen zum siebenten Buche: Der Angriff
7.1 Der Angriff in Beziehung auf die Verteidigung . . . . . . . . . .
7.2 Natur des strategischen Angriffs . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.3 Vom Gegenstande des strategischen Angriffs . . . . . . . . . . .
7.4 Abnehmende Kraft des Angriffs . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.5 Kulminationspunkt des Angriffs . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.6 Vernichtung der feindlichen Streitkräfte, Ausführung . . . . . .
7.7 Die Offensivschlacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.8 Flußübergänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.9 Angriff von Defensivstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.10 Angriff verschanzter Lager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.11 Angriff eines Gebirges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.12 Angriff von Linienkordons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.13 Manövrieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.14 Angriff von Morästen, Überschwemmungen, Wäldern . . . . . .
7.15 Angriff eines Kriegstheaters mit Entscheidung . . . . . . . . . .
7.16 Angriff eines Kriegstheaters ohne Entscheidung . . . . . . . . .
7.17 Angriff von Festungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.18 Angriff von Transporten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.19 Angriff einer feindlichen Armee in Quartieren . . . . . . . . . .
7.20 Diversion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.21 Invasion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8 Achtes Buch: Kriegsplan
8.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.2 Absoluter und wirklicher Krieg . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.3 Innerer Zusammenhang des Krieges . . . . . . . . . . . . . . . .
8.4 Von der Größe des kriegerischen Zweckes und der Anstrengung
8.5 Nähere Bestimmungen des kriegerischen Zieles. Niederwerfung
des Feindes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.6 Fortsetzung. Beschränktes Ziel . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.7 Einfluß des politischen Zweckes auf das kriegerische Ziel . . . .
8.8 Der Krieg ist ein Instrument der Politik . . . . . . . . . . . . .
8.9 Beschränktes Ziel. Angriffskrieg . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.10 Beschränktes Ziel. Verteidigung . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.11 Kriegsplan, wenn Niederwerfung des Feindes das Ziel ist
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