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Die Reitenden Tiroler Landesschützen/Kaiserschützen
€ 28,00
Die Geschichte der “Gletscher-Husaren”
Kategorien: Austriaca, Buchshop, Erster Weltkrieg, Erster Weltkrieg, Österreichische Militärgeschichte, Spezialeinheiten Schlagwörter: Alpenkrieg, Erster Weltkrieg, Gebirgsjäger, Gebirgskrieg, Gebirgtruppe, Isonzo, k.k. Schützen, k.u.k. Armee, Kaiserschützen, Kavallerie, Landwehr, Österreich-Ungarn, Ostfront, Russland, Tiroler Front
ENDER Dominik: Die Reitenden Tiroler Landesschützen/Kaiserschützen
Die Geschichte der “Gletscher-Husaren”
312 Seiten, mit zahlreichem Bild-und Kartenmaterial, broschürt
Die vorliegende Studie befasst sich mit der Geschichte eines Tiroler Landwehr-Truppenkörpers, über den bisher nur wenig bekannt war: die „Reitenden Tiroler Landesschützen“, ab 1917 „Reitende Tiroler Kaiserschützen“.
Die aus der k.k. Landwehr formierte Reitende Tiroler Landesschützen/Kaiserschützen Division diente am Ende des 19. Jahrhunderts primär als berittene, gebirgsbewegliche Meldetruppe im Kronland Tirol und formte mit den drei Tiroler Landesschützen Regimentern, in Verbindung mit den Standschützen Kompanien, zunächst das Rückgrat der Tiroler Landesverteidigung.
Die Reitenden Tiroler Landesschützen/Kaiserschützen entwickelten durch gezielte Anpassung ihrer Ausrüstung sowie der Ausbildung von Soldaten und Pferden eine Hochgebirgsaffinität und wurden so ein Teil der k.k. Landwehr Gebirgstruppe.
Im Ersten Weltkrieg standen die k.k. Reitenden Tiroler Landesschützen/Kaiserschützen in der österreich-ungarischen Wehrmacht von Oktober 1914, zunächst an den Kriegsschauplätzen der Ostfront gegen das Russländische Reich, als Kavallerietruppe und im weiteren Kriegsverlauf als abgesessene Hochgebirgseinheit an der Südwestfront gegen das Königreich Italien an der Südtirol-, Dolomiten-, und Isonzofront mit dem Schwerpunkt der „Westfront der Tiroler Front“ im Kriegseinsatz bis zum Waffenstillstand 1918.
Da dieser Tiroler Truppenkörper – im Gegensatz zu den traditionellen Regimentern – nie in großer Formation im Einsatz stand, sondern deren verschiedene Eskadronen in Großverbänden der k.u.k. Armee eingegliedert wurden, kann die Studie als Aufarbeitung einer Mikrogeschichte des Ersten Weltkrieges angesehen werden.
Dominik Ender studierte an der Leopold-Franzens Universität Innsbruck sowie an der University of the Highlands and Islands in Inverness, Schottland, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung als auch Anglistik auf Lehramt und promovierte im Juli 2022 im Fachbereich Zeitgeschichte. Er war Offizier für Öffentlichkeitsarbeit und Historiker im Militärkommando Tirol in Innsbruck und ist nun in der Bildungsdirektion Tirol im Bildungscontrolling tätig.
content:
The Mounted Tyrolean State Rifle/Kaiserschützen Division emerged from the k.k. Austrian Landwehr, served at the end of the 19th century primarily as a mounted, highly moveable reporting squad in the Kronland Tyrol, and, therefore, formed in combination with the three Tyrolean Land Rifle Regiments and Standschützen companies the backbone of the territorial defense force of Tyrol. The Mounted Tyrolean State Rifle/Kaiserschützen unit developed a high mountain affinity through the targeted adaptation of equipment, mountain training of soldiers and horses and became an essential part of the Imperial-Royal Landwehr Mountain Troops. During World War One, the Mounted Tyrolean State Rifle/Kaiserschützen initially participated within the Austro-Hungarian Wehrmacht from October 1914 at the theaters of war on the Eastern Front against the Russian Empire as a cavalry force, afterwards as a detached high-altitude mountain unit on the South-West Front against the Kingdom of Italy in South Tyrol, the Dolomiten-, and Isonzofront with the focus on the ‚Western Front of the Tyrolean Front’ until the armistice in 1918.
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