Der Tod sprach polnisch
€ 30,70
Dokumente polnischer Grausamkeiten an Deutschen 1919-1949
Kategorie: Buchshop Schlagwörter: Gefangenschaft, Kriegsverbrechen, Massenmord, Polen, Preußen, Schlesien, Vertreibung, Zwischenkriegszeit
Der Tod sprach polnisch. Dokumente polnischer Grausamkeiten an Deutschen 1919-1949
384 Seiten, zahlreiche Abbildungen, gebunden, Großformat
Ist von der leidvollen Geschichte des Zusammenlebens von Deutschen und Polen in der ersten Hälfte unseres Jahrhunders die Rede, so trifft man sehr häufig auf folgende Vorstellung: es gibt ein Tätervolk – und das ist das deutsche, und es gibt ein Opfervolk – das ist das polnische. Dieses sehr vereinfachte Bild beherrscht die öffentliche Meinung fast gänzlich. Nur die wirklich Betroffenen, die Deutschen aus Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Ostbrandenburg und Schlesien, sowie einige Fachwissenschaftler, die jedoch der breiten Öffentlichkeit kaum bekannt sind, haben eine differenzierte Sichtweise. Deshalb ist das vorliegende Buch überfällig. Neben den polnischen Übergriffen seit 1919 in Posen, Westpreußen und Oberschlesien und den Massakern des Jahres 1939, die als „Bromberger Blutsonntag“ in die Geschichte eingegangen sind, nehmen die polnischen Vertreibungsverbrechen und die Quälereien in polnischen Nachkriegs-KZs in diesem Werk breiten Raum ein. Mit neuen, bisher unbekannten grausamsten Dokumentarfotos von hingeschlachteten Deuschen wird die Bilanz des Schreckens belegt, dem in diesem Jahrhundert immer wieder unschuldige deutsche Zivilisten – oft Frauen und Kinder – durch polnische Fanatiker ausgesetzt waren. Versöhnung und Verständigung lassen sich nicht dadurch erkaufen, dass man eine einseitige und unvollständige Geschichtsschreibung hinnimmt. In der offiziösen Bilanz des Leidens fehlt meist das massenfafte Leiden und Sterben unschuldiger deutscher Menschen am Ende und in der Folge des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Verbrechen sind jedoch nicht in einem Falle furchtbar, das andere Mal weniger furchtbar, je nachdem von wem sie verübt werden. Unrecht kann auch nicht durch Unrecht vergolten werden. Tränen haben keine Nation.
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