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Die Bewaffnung der Wiener Sicherheitswache
€ 58,00 € 35,00
1869 – 2002. Restexemplare des gesuchten Standardwerkes!
Kategorien: Antiquariat, Buchshop, Waffentechnik Schlagwörter: Blankwaffen, Gasser Revolver, Geschichte, Handfeuerwaffen, Hirtenberger Patronenfabrik, k.u.k., Karabiner, kk, Knüppel, Kurzwaffen, Langwaffen, Mannlicher Karabiner, Mauser K98, Munition, Österreich, Pfefferspray, Pistole, Polizei, PPK, Revolver, Schutzschild, Sicherheitswache, Steyr Kipplauf, Steyr SSG, StG 77, Technik, Übungswaffen, Waffentechnik, Walther, Wien
MAGRUTSCH Helmut: Die Bewaffnung der Wiener Sicherheitswache 1869 – 2002
Großformat, 232 Seiten, 100 s/w- und farbige Fotos, Zeichnungen, Querschnitte, Faksimile, Zeittafel, Tabellen, gebunden
Weikendorf, 2003
Das „Urgestein“ des Waffen-Referates der Wiener Sicherheitswache (und Kustos der Lehrmittelsammlung) hat in akribischer Weise die Entwicklung und Geschichte der Bewaffnung der Wiener Sicherheitswache dargestellt.
Die Geschichte der Bewaffnung ab 1869 wird lückenlos beschrieben und ist vor allem die Zeit von 1945 bis 1955 in bis dato noch nicht veröffentlichter Form aufgrund von Verfügungen und Erlässen dokumentiert.
Von den Säbeln der k.k. Sicherheitswache 1869 (Muster 1869) und den Stecksäbeln der Zwischenkriegszeit, den ersten Vorderladergewehren über Wänzel-, Werndl-, Kropatschek- und weiteren Systemen, den Revolvern (Gasser bis Steyr) über die Mannlicher Gewehre, dem MG Schwarzlose, den Maschinenpistolen (Stange und Steyr, UZI etc.), den Mauser- und M1-Karabinern mit den Seitengewehren, Leucht- und Schreckschußpstolen, den Knüppeln, Walther Pistolen bis hin zum Sturmgewehr StG 77, dem Steyr Scharfschützengewehr SSG-P und der Glock Pistole werden die Waffen detailliert, mit der dazugehörenden Munition, beschrieben und in ihren historischen Kontext gestellt.
Neben den Waffen werden auch die Erzeugerfirmen vorgestellt.
Nach der Gründung der k. k. Sicherheitswache 1869 patrouillierten die Polizisten nur mit einem Säbel bewaffnet auf den Straßen Wiens. Gewehre wurden nur bei Nachtstreifen in gefährlichen Gegenden mitgeführt. 1883/84 verübten Anarchisten im Großraum Wien schwere Gewalttaten, darunter Raubmorde. Am 15. Dezember 1883 erschoss der Anarchist Anton Kammerer in Floridsdorf den Polizeikonzipisten Franz Hlubek und am 25. Jänner 1884 ermordete Kammerers Gesinnungsgenosse Hermann Stellmacher den Polizeidetektiven Ferdinand Blöch.
Die beiden Morde an Polizisten waren ausschlaggebend, dass die niederösterreichische Statthalterei der Wiener Polizei den Kauf von 500 Faustfeuerwaffen genehmigte. Nach einem Bieterverfahren wurde die Firma Gasser in Wien mit der Lieferung neuer Polizeirevolver beauftragt. 1884 erhielt die Sicherheitswache 500 Faustfeuerwaffen für die Wachzimmer und die berittene Sicherheitswacheabteilung.
Der erste Polizeirevolver – „Objekt des Monats“ des BMI
Heute gehören die Glock-Pistole und das Steyr AUG A3, (bis Ende 2019 komplett ausgeliefert) zur Standardbewaffnung. Es war ein langer Weg bis hierhin und dieser Weg wird im Buch äußerst informativ und genau dokumentiert.
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email: buchhandlung.stoehr@chello.at
Firmenbuch: FN 175372a UID: ATU45657301
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