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Die Flächenstaffel Langenlebarn
€ 49,90
Von der Jak-18 bis zur Herkules. Entwicklung, Daten, Fakten und Geschichten um die Flächentransportstaffel in Langenlebarn
Kategorien: Luftwaffe, Österreichische Militärgeschichte Schlagwörter: Bundesheer, Luftstreitkräfte, Österreich
KOLECKO Peter, DACHGRUBER Peter: 50 Jahre österreichische Luftstreitkräfte. Die Flächenstaffel Langenlebarn. Von der Jak-18 bis zur Herkules. Entwicklung, Daten, Fakten und Geschichten um die Flächentransportstaffel in Langenlebarn
256 Seiten, ca 630 s/w.- und Farbabbildungen, Literatur- und Quellenverzeichnis, gebunden
Aus dem Inhalt:
– Lebensläufe der Autoren Brigadier Peter Kolecko und Vizeleutnant Peter Dachgruber,
– Vorwort
– Einleitung
– Garnison und Infrastruktur
– Militärische Organisation und Begriffe
– Die Aufgaben der „4. Staffel“, Die Zusatzaufgaben der Staffel
– Die Flugzeuge und Kennzeichen in der Staffel
– Typenblätter der Flugzeuge, Das Staffelabzeichen
– Einführung in die Personalproblematik
– Das Milizsystem
– Die weitere Entwicklung der Miliz
– Vom Beginn 1955 bis 1966
– Die Zeit von 1966 bis 1977
– Die 4. Staffel / Hubschraubergeschwader I/FlR 1 von 1978 bis 1984
– Die wechselvolle Geschichte zwischen 1984 und 1994
– Die Entwicklungen von 1994 bis 2004, Was lange währte – ward’ endlich gut
– Personalstand Jänner 2004
– Technik in der Staffel
– Funktionsflieger
– Schrecksekunden, Hoppalas und Rekorde
– Die Bedeutung der fliegenden Miliz
– Die fliegende Miliz in Zahlen
– Beurteilung der fliegenden Miliz
– Das Personal der „Staffel“ von 1955 bis 2004
– Anhang: Literatur und Quelle, Abkürzungsverzeichnis, Nachwort etc.
Die Autoren:
Vizeleutnant Peter DACHGRUBER („DAC“). Geboren am 7. Juni 1943 in Wien. Besuch der Schulen in Wien, einschließlich der Bundesgewerbeschule Wien I, Fachrichtung Elektrotechnik. Am 1. April 1963 zur 3. Kompanie / Fliegerausbildungsbataillon nach Linz-Hörsching eingerückt. Nach der Grundausbildung und Ableistung des neunmonatigen Wehrdienstes Verpflichtung als „zeitverpflichteter Soldat“ und Ausbildung zum Fernmeldemechaniker und danach zum Militärluftfahrzeugtechnischen Unteroffizier. Dazwischen Absolvierung aller militärischen Kurse sowie Absolvent des 24. Truppenunteroffizierskurses an der Heeresunteroffiziersschule in Enns.
Durch laufende Weiterbildung im Bereich Elektrotechnik und Luftfahrzeugtechnik und fliegertechnischer Kurse Erlangung der Lizenzen als Flugzeugwart bereits 1965, dann auf mehreren Typen, Wart 1. Klasse 1968, schließlich Prüfmeister 1971. Auf Skyvan jahrzehntelang Bordtechniker und Flugbegleiter, ebenso Flugbegleiter und Loadmaster auf mehreren Typen geleaster Flugzeuge, vor allem C-130, IL-76, AN-12, BA-146. Dadurch große Erfahrung im praktischen Lufttransport von Personal und aller möglichen Güter im In- und vor allem auch im Ausland, sowohl im Katastrophenhilfseinsatz als auch bei regulären Versorgungsflügen des österreichischen Bundesheeres, regelmäßig hauptsächlich auf CASA CN-235. Insgesamte Berufserfahrung von 40 Jahren, ausschließlich im Bereich der „4. Staffel“ in Langenlebarn mit Einsätzen in ganz Europa und im Nahen Osten.
Eines seiner Hobbys war glücklicherweise die Fotografie, somit konnte viel von der Geschichte der ersten 50 Jahre Luftstreitkräfte, vor allem im Lufttransportbereich mit Bildern unterlegt werden. Er besitzt sicher die beste und einzige, umfangreiche Dokumentation über 40 Jahre der Staffel in Langenlebarn.
Er ist seit 1968 verheiratet und hat drei Kinder. Neben dem unmittelbaren Dienst galt seine persönliche Sorge auch immer dem Personal, und er hatte sich während seiner Dienstzeit immer sehr für deren Anliegen eingesetzt. Daher war er 25 Jahre lang auch gewählter Personalvertreter im Sinne des Personalvertretergesetzes. Seit Mitte 2003 im Ruhestand.
Brigadier Mag. Peter Kolecko („KOL“). Geboren am 27. Jänner 1948 in Feistritz am Wechsel, Niederösterreich. Besuch der Volksschule in Wien von 1954 bis 1958. Zwischen 1957 und 1962 Wiener Sängerknabe und weltweite Reisen mit Konzerten in vier Kontinenten. Dadurch enger Kontakt zur Fliegerei und Entstehen des Berufswunsches Pilot.
Während der Mittelschulzeit in Wien von 1958 bis 1966 ergab sich zudem der Berufswunsch Offizier des österreichischen Bundesheeres. Nach der Matura daher folgerichtig Einjährig-Freiwilliger in der EF-Kompanie der Fliegertruppe in Zeltweg. Versetzung an die Theresianische Militärakademie zum Auswahlkurs ab März 1967, zeitgleich die medizinisch und psychologischen Fliegertauglichkeitsuntersuchungen in Wien. Nach Bestehen aller Tests und Untersuchungen Einteilung zu den Luftstreitkräften und Beginn der fliegerischen Ausbildung in Zeltweg an der Fliegerschule im März 1968 parallel zur Ausbildung an der Theresianischen Militärakademie. Ausmusterung zum Leutnant der Fliegertruppe im September 1970 bereits als Militärpilot mit abgeschlossener Basisausbildung. In der Folge Verwendung als Offizier in verschiedenen Einheiten der Fliegertruppe, Kommandant einer Fliegerausbildungseinheit und Staffeloffizier in einer Einsatzstaffel, Ausbildung bis zum Militärfluglehrer. Von 1975 bis 1978 Ausbildung an der Landesverteidigungsakademie in Wien im Rahmen des 8. Generalstabskurses, danach Erstverwendung in der SIII/BMLV, Abteilung G-Luft. Im Juli 1982 Versetzung zum Kommando der Fliegerdivision als G 3 und Stellvertreter des Stabschefs. Ab März 1985 Stabschef der Fliegerdivision bis November 1994. Danach Leiter des Führungsstabes der Fliegerdivision bis 2001, dann auf eigenen Wunsch Dienstzuteilung zur Luftabteilung des Generaltruppeninspektorates als Systemplaner. Seine für alle Generalstabsoffiziere vorgeschriebene Truppenverwendung absolvierte er als Kommandant der Fliegerschule in Zeltweg im Jahre 1984. Vorruhestand ab Februar 2003. Brigadier Kolecko konnte im Rahmen seiner fliegerischen Tätigkeit insgesamt 32 verschiedene militärische und zivile Typen fliegen, vor allem während der Erprobungen für das künftige Transportflugzeug war er in allen Bereichen eingesetzt. Im Rahmen der Planungen war vor allem die Heeresgliederung / neu der Fliegerdivision zwischen 1992 und 1994 seine Aufgabe, bzw. auch der erste Teil der Neugliederung als Verantwortlicher für die Bildung des Kommandos der Luftstreitkräfte ab 2002 im BMLV. Im Rahmen der dienstlichen Aufgaben war er sowohl als Organ der OSCE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) als auch als Vertreter Österreichs im IARS (International Air Reserve Symposium) eingesetzt. Zahlreiche Veröffentlichungen in militärischen und zivilen Medien betreffend Luftstreitkräfte, Flugbetrieb stammen von ihm, er war auch über zehn Jahre für luftspezifische Beiträge im Rahmen der Redaktion „Truppendienst“ eingeteilt. Er hat einen Sohn, der Milizoffizier in den Luftstreitkräften ist. Im Rahmen der zivilen fliegerischen Tätigkeiten und Interessen war er fast zehn Jahre in den Vorstand des Österreichischen Aeroclubs kooptiert und vertrat dort vor allem zivile, aber auch militärische Belange. Auf eigenen Wunsch schied er 2003 nach Übertritt in den Vorruhestand aus dem Bundesvorstand aus.
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