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Die k. u. k. Festungsartillerie 1867–1918
€ 49,90
Werdegang, Entwicklung und Einsatz der schwersten Waffen der k.u.k. Armee
Kategorien: Allgemeine Militärgeschichte, Befestigungswesen, Erster Weltkrieg, Erster Weltkrieg, Heerwesen der Neuzeit bis zum 19. Jahrhundert, Österreichische Militärgeschichte, Panzerwaffe, Fahrzeuge, Artillerie Schlagwörter: Artillerie, Befestigungen, Festungsanlagen, Geschütze, k.u.k. Armee, Kanonen, Mörser, Österreich-Ungarn, Skoda, Skoda Mörser, Waffen
Erwin A. Grestenberger: Die k. u. k. Festungsartillerie 1867–1918.
Großformat, 216 Seiten, 410 s/w- und Farb-Abb., Pläne, SKizzen, Literaturverzeichnis, gebunden
In diesem Buch werden der Werdegang und die Entwicklung dieser Truppe ebenso behandelt wie die Geschütze und deren Entwicklung, da besonders im Bereich der schwersten Artillerie die österreichische Waffenindustrie und deren Techniker Hervorragendes geleistet haben.
Einige dieser Geschütze haben eine Berühmtheit erlangt, wie sie kaum ein anderes Geschütz, egal welcher Provenienz, zu Beginn des 20. Jahrhunderts haben sollte:
Keinem anderen Staat gelang es, solche Geschütze zu entwickeln und zu bauen wie den 30,5 cm-Mörser, die 38 cm-Autohaubitze, die 24 cm-Autokanone oder die 42 cm-Küsten- bzw. Autohaubitze, die in diesem Buch besonders detailliert beschrieben werden. 1918 existierten zwei 24 cm Kanonen M 16, sieben 38 cm Haubitzen M 16 und acht 42 cm Haubitzen M 14, 16 und 17 sowie zahlreiche 30,5 cm Mörser M 11/16 und 16.
Aus dem Vorwort:
Es sollen in diesem Buch der Werdegang und die Entwicklung der Truppe ebenso behandelt werden wie die Geschütze und deren Entwicklung, da besonders im Bereich der schwersten Artillerie die österreichische Waffenindustrie und deren Techniker Hervorragendes leisteten. Einige dieser Geschütze sollten eine Berühmtheit erlangen, wie sie kaum ein anderes Geschütz, egal welcher Provenienz, zu Beginn des 20. Jahrhunderts haben sollte.
Keinem anderen Staat gelang es, solche Geschütze zu entwickeln und zu bauen wie den 30,5 cm-Mörser, die 38 cm-Autohaubitze, die 24 cm-Autokanone oder die 42 cm-Küsten- bzw. Autohaubitze, die in diesem Buch besonders detailliert beschrieben werden sollen. 1918 existierten zwei 24 cm Kanonen M 16, sieben 38 cm Haubitzen M 16 und acht 42 cm Haubitzen M 14, 16 und 17 sowie zahlreiche 30,5 cm Mörser M 11/16 und 16.
Während bei der leichten und mittleren Artillerie Österreich-Ungarn bis weit in den Krieg nicht eben nur das modernste Geschützmaterial besaß, konnte bei den schweren Geschützen keine andere Nation Gleichartiges vorweisen. Wohl gab es schwerere oder auch weiter reichende Geschütze, jedoch nicht dermaßen mobil wie die Erwähnten. Letztlich sollte die Artillerie Österreich-Ungarns im Lauf des Krieges jedoch auch im Bereich der Geschütze mit kleineren Kalibern hervorragende Entwicklungen hervorbringen.
Gerade die Festungsartillerietruppe verdient es, gesondert beschrieben zu werden, denn sie war seit ihrer Aufstellung im Jahr 1867 ein besonderer Bestandteil der k.u.k. Armee und besonders in den Grenzregionen zu Italien, Russland, Serbien und Montenegro eine der wichtigsten Truppen.
Leider wird die Festungsartillerie als eine der jüngsten Formationen der österreichisch-ungarischen Armee in der Literatur nicht so dargestellt, wie sie es verdient hätte, doch so genannte „Heldentaten“ wurden kaum vollbracht, und wenn, dann im Stillen. Besonders die Festungstruppen im Bereich der Südwestfront und in Przemyśl sollten schwer geprüft werden. Gerade diesen Truppen gelang es, einerseits einen italienischen Durchbruch zu vereiteln, andererseits über lange Zeit einen wesentlichen Teil russischer Truppen zu binden. Trotzdem hatte die Festungsartillerietruppe unverständlicherweise keine hohe Wertschätzung innerhalb der Armee, noch weniger als die „normale“ Artillerie. Nicht umsonst kam es zu dem viel zitierten Spruch: „Zwei Greise ziehen durch das Land, ein Ober- und ein Leutenant, Hauptleute werden sie doch nie, denn sie sind von der Artillerie.“ Doch gerade von diesen Truppen wurde besonders viel abverlangt, vor allem technisches Verständnis und eine anspruchsvollere Tätigkeit, die besonders den Offizieren einiges abverlangte. Nicht zuletzt deswegen soll dieses Buch eine Würdigung dieser Truppe darstellen.
Ebenso sollen die Genietruppe, welche die Festungen plante und errichtete, und das „Technische Militärkomitee“, das die Grundlagen erarbeitete und auf den Schießplätzen Felixdorf und Hajmáskér Versuche durchführte, kurz dargestellt werden.
Die Grundlagenarbeiten für dieses Buch glaubte ich zum großen Teil nach der Arbeit an meinen bisherigen Büchern bereits hinter mir zu haben, doch bei der Arbeit zu diesem Buch musste ich feststellen, dass noch einiges zu erforschen und zu finden war. So waren besonders die Beschussversuche für die einzelnen Geschütze, aber auch die Erprobung eigens gebauter Festungsteile ein äußerst spannendes Forschungsfeld. Leider ist es in diesem Rahmen nicht möglich, gerade diese Versuche detailliert zu beschreiben, dies würde ein eigenes Buch füllen, doch die wichtigsten Versuche sollen selbstverständlich dargestellt werden.
In einem Buch über die Festungsartillerie dürfen aber auch die einzelnen Festungsbereiche nicht fehlen. Diese, die Festungsbaudirektionen und Geniedirektionen inkludierend, werden ebenfalls kurz beschrieben. Es werden aber auch einige typische Beispiele für die jeweiligen Bauperioden, die Bauweise im Lauf der Jahrzehnte erklärend dargestellt. Ebenso können die Ereignisse rund um die Festungen während des Krieges und die Einbindung der Festungsartillerie an diversen Kriegsschauplätzen in kurzer Form dargestellt werden…
ergänzende Literatur:
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Firmenbuch: FN 175372a UID: ATU45657301
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