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Die Universität Wien im Austrofaschismus
€ 59,80
Österreichische Hochschulpolitik 1933 bis 1938, ihre Vorbedingungen und langfristigen Nachwirkungen
Nicht vorrätig
Kategorie: bis 1945 Schlagwörter: Antisemitismus, Austrofaschismus, Disziplinierung, Dollfuß/Schuschnigg-Diktatur, Erziehung, Faschismus, Gewalt, Hochschule, Lehrkörper, Nachkriegsgeschichte, Nationalsozialismus, Österreichische Geschichte, Säuberung, Studierende, Universitätsgeschichte, Wien
ERKER Linda: Die Universität Wien im Austrofaschismus.
Österreichische Hochschulpolitik 1933 bis 1938, ihre Vorbedingungen und langfristigen Nachwirkungen
326 Seiten, einige Abbildungen, Anmerkungen, gebunden
Während es über Österreichs Hochschulen nach dem »Anschluss« 1938 zahllose Studien gibt, sind die fünf Jahre davor universitätshistorisch kaum aufgearbeitet. Diese erstaunliche Forschungslücke wird durch den vorliegenden Band geschlossen, der eindrücklich zeigt, wie sehr die Universität Wien unter der Dollfuß/Schuschnigg-Diktatur Schaden nahm.
Es kam einerseits zu Sparmaßnahmen, die von der Universität für politische und auch antisemitische »Säuberungen« des Lehrkörpers genützt wurden. Andererseits griffen die Machthaber mittels neuer Gesetze in die universitäre und studentische Selbstverwaltung ein.
Diese 1933/34 beginnende Provinzialisierung setzte sich nach 1945 nahtlos fort, als man beim universitären Führungspersonal durchwegs auf frühere austrofaschistische Funktionäre zurückgriff.
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Firmenbuch: FN 175372a UID: ATU45657301
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