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Geheimnisvolles Wien
€ 27,00
Magische Siegel, verborgene Zeichen und rätselhafte Codes
51 „Mystery“-Spaziergänge durch die Stadt
Kategorien: Austriaca, Buchshop, Geschichte Schlagwörter: auf den Spuren, Austria, Code, emperors, Freimaurer, Geheim, Geheimnisse, Habsburg, maisonry, mystisch, Österreich, Rätsel, secrets, Spaziergänge, Stadtführer, Stephansdom, Tour, Vienna, Wien
LUKACS Gabriele: Geheimnisvolles Wien
Magische Siegel, verborgene Zeichen und rätselhafte Codes
208 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, gebunden
– 51 Erkundungen in einer rätselhaften Stadt
– Vom Runentor des Kanzleramts bis zum Pentagramm in Schönbrunn
Wussten Sie, dass sich der Heilige Gral vielleicht in Wien befindet? Oder dass über Schönbrunn ein Energie-Pentagramm gelegt wurde? Und was bedeutet wohl das eingravierte Zeichen O5 an der Fassade des Stephansdoms?
Rätsel, Zeichen, Codes – Wien ist voller Geheimbotschaften. Gabriele Lukacs hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Mysterien zu ergründen.
Auf den Spuren von Tempelrittern und Adeligen, Widerstandskämpfern und Künstlern sehen wir Wien mit neuen Augen.
Über fünfzig Erkundungen beleuchten nicht nur rätselhafte Objekte und Gravuren, sondern auch die Geschichten dahinter – entschlüsseln wir gemeinsam unsere geheimnisvolle Stadt!
Gabriele Lukacs fasziniert das Mystisch-Geheimnisvolle. Sie lebt und arbeitet in Wien als geprüfte Fremdenführerin und bietet regelmäßig Mystery Tours zu den Schauplätzen der von ihr verfassten Titel an.
Rezension in der „Presse“ v. 17.2. (Hans Werner Scheidl):
„Gabriele Lukacs und Robert Bouchal haben gemeinsam schon viele Wiener Geheimnisse gelüftet und über verborgene Codes und Inschriften Bühcher publiziert. Und Autorin Lukacs entdeckt immer mehr, immer Neues. Verweilen wir zum Beispiel kurz beim „Fenstergucker“ unterhalb der Kanzel im Dom zu Sankt Stephan. Ist das wirklich der Meister Pilgram, wie allenthalben angenommen wird? Nein, sagt unsere Autorin: Auch wenn auf der meisterlichen Steinmetzarbeit sein Wappen prangt, so dürfte das Werk eher ein Abbild Niclas van Leydens sein. Der wahre Anton Pilgram (1460–1515), aus Brünn stammend und von 1511 bis zum Tode Leiter der Dombauhütte, sei unter dem Orgelfuß abgebildet. Merkwürdigerweise mit Doktorhut, denn Pilgram dürfte ein großer Selbstdarsteller gewesen sein. Wie auch immer: Der Orgelfuß, der auf dem Meister ruht, ist in seiner zierlichen schwebenden Gotik schwerlich zu übertreffen.
Auch auf die Geheimschrift des Herzogs Rudolf IV. im Vorbau des einstigen linken Seitentores weist uns das Buch hin. Er hatte sich selbst als „fundator“ bezeichnet, also als der Stifter. Leider ist dieses kulturhistorisch wertvolle Denkmal hinter dem dort aufgestellten Souvenierstand kaum zu sehen.
Wir bleiben in der Altstadt. Die Adresse Sonnenfelsgasse Nr. 3 ist sowohl Einheimischen als auch vielen Touristen ein fester Begriff. In drei Stockwerken unter dem Straßenniveau lädt der „Zwölf-Apostelkeller“ zum Zechen ein. Man vermutet, dass sich darunter mindestens noch eine Etage befindet, doch der Zugang ist verschüttet. Hier, getarnt durch die gemütliche Heurigenatmosphäre, tut sich ein Geheimnis auf – ein loser Ziegel in dem uralten Gemäuer. Dahinter ein Hohlraum, wohl ein Versteck für Mitteilungen, für Briefe. Die Mauernische ist gut getarnt, niemand weiß, wer sie anlegte, wie viele Jahrhunderte sie schon der Konspiration diente. Die genaue Stelle wird vom Eigentümer nicht verraten. Auch nicht uns Lesern.
Die Wiener Schatzkammer bewahrt seit Jahrhunderten eine gigantische Achatschale als unveräußerliches Erbstück des Hauses Habsburg auf. Mit einem Durchmesser von 58 Zentimetern, aus einem einzigen Steinblock geschnitten, wird sie wegen einer geheimnisvollen Inschrift auch manchmal als Gral bezeichnet. Die ist nicht aufgemalt, nicht eingraviert, sondern erscheint in der Maserung des wertvollen Steins. Die 13 Buchstaben sind noch immer nicht zufriedenstellend entziffert. 1204, bei der Eroberung Konstantinopels, soll das Kunstwerk erbeutet, in den Besitz Karl des Kühnen und nach Burgund gelangt sein, von dort 1477 in habsburgischen Besitz. Seine wahre Bedeutung verbirgt es uns bis heute.
Wie jedem Besucher der Nationalbibliothek hat es der Prunksaal auch der Autorin angetan. Wenig bekannt hingegen ist, dass der berühmte Leibarzt Maria Theresias, Gerard van Swieten, eigentlich als Präfekt der Hofbibliothek engagiert worden war. In einem Codex vermerkte er neu eingelangte Bücher entweder als „nützlich“ oder als „schamlos“ bis gefährlich. Dazu musste er sie natürlich erst lesen. Dafür dienten ihm geheime Studierstuben hinter den Regalen des Prunksaales, die heute noch besichtigt werden können.“
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