Hitlers Sonderauftrag Ostmark
€ 36,00
Kunstraub und Museumspolitik im Nationalsozialismus Schriftenreihe der Kommission für Provenienzforschung, Band Nr.7
Kategorien: Buchshop, Geschichte, Politik und Zeitgeschichte, Zweiter Weltkrieg Schlagwörter: Drittes Reich, Führerzuteilung, Hans Posse, Kunst, Kunstraub, Museumspolitik, Nationalsozialismus, Österreich, Ostmark, Restitution
SCHWARZ Birgit: Hitlers Sonderauftrag Ostmark. Kunstraub und Museumspolitik im Nationalsozialismus Schriftenreihe der Kommission für Provenienzforschung, Band Nr.7
236 Seiten, 57 s/w- und farb. Abbildungen, Abkürzungs- u. Literaturverzeichnis, Abbildungsnachweis, Personen- und Ortsregister, gebunden mit Schutzumschlag
Das Buch widmet sich Hitlers Verteilungsprogramm eingezogener Kunstsammlungen, das der Diktator nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich 1938 für die „Ostmark“ auflegte und auf das gesamte Großdeutsche Reich auszuweiten vorsah. Nach einer ersten Phase divergierender Konzepte übernahm im Juni 1939 Hitler selbst die Leitung des Projekts. Danach führten sein Sonderbeauftragter Hans Posse und dessen Assistent Gottfried Reimer, unterstützt von der Wiener Denkmalbehörde, die Verteilung von 5000 hochrangigen Kunstwerken aus jüdischem Besitz durch. Vor dem Hintergrund einer Situation, die von scharfer Konkurrenz zwischen Wien und den ostmärkischen Reichsgauen, dem Aufbau des „Führermuseums“ in Linz und den Erwartungen der Museen im „Altreich“ geprägt war, wird Hitlers Profil als Museumspolitiker sichtbar.
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Firmenbuch: FN 175372a UID: ATU45657301
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