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Islamischer Antisemitismus
€ 11,50
„Tötet sie, wo ihr sie trefft“ Die massenhaften Zuwanderung von Muslimen nach Europa führte zu einem neuen Antisemitismus: dem islamischen Judenhass
Kategorien: Heute, Politik und Zeitgeschichte Schlagwörter: Asylanten, Dschihad, Europa, Flüchtlinge, Haßprediger, Islamisten, Migration, Radikalismus
Michael LEY: „Tötet, wo ihr sie trefft“ Islamischer Antisemitismus.
104 Seiten, Anmerk., broschürt
Die europäischen Diskurse über den Antisemitismus sahen zu Recht die christlichen Vorläufer des modernen Judenhasses. Der Holocaust war natürlich das zentrale Thema der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus nach 1945. Die ausschließliche Beschäftigung mit diesem Zivilisationsbruch verhinderte lange Zeit eine Auseinandersetzung mit einen wichtigen Aspekt der Globalisierung in Europa: Die massenhafte Zuwanderung von Muslimen führte zu einem neuen Antisemitismus: dem islamischen Judenhass
Inhalt
Vorwort
I. Kapitel:
Die theologischen Grundlagen des islamischen Judenhasses
II. Kapitel:
Al-Andalus – Zur Vorgeschichte des europäischen Antisemitismus
III. Kapitel:
„Allah und Hitler“ – Die Muslimbrüder und der Nationalsozialismus
IV. Kapitel:
„Treibt sie ins Meer“ –
Antisemitismus im Nahen Osten nach der Gründung des Staates Israel
V. Kapitel:
Das islamische Europa – Der neue judenfeindliche Totalitarismus
VI. Kapitel:
Der Untergang der islamischen Welt
Nachwort
aus dem Vorwort:
Die Ideologen des Globalismus bzw. des Multikulturalismus konnten oder wollten diese Problematik nicht sehen. In ihrer naiven Empathie gegenüber allen „fremden Kulturen“ waren kritische Betrachtungen verpönt: Der Islam durfte deshalb nicht unter den Aspekten einer religionskritischen Betrachtung hinterfragt werden, weil sich dann das sinnlose Konstrukt der multikulturalistischen Ideologie sofort entlarvt hätte.
Aus rein ideologischen Gründen durfte die islamische Religion hinsichtlich ihrer Kompatibilität mit demokratischer Rechtsstaatlichkeit, den Allgemeinen Menschenrechten, der Gleichheit der Geschlechter nicht thematisiert werden. Das Gegenteil geschah: In den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts entstand der Begriff der „Islamophobie“, einer angeblich neuen Islamfeindlichkeit im europäischen Kontext, die gleichsam die antijüdischen Vorurteile auf Muslime übertrage: Nach den Juden seien nun die Muslime das neue Opfer des Rassismus. Mit dieser Unterstellung konnte die Frage nach dem islamischen Judenhass über viele Jahre unterdrückt werden. Dieser erfundene Opferstatus, der natürlich von der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) und anderen islamischen Verbänden begierig aufgegriffen wurde, stellte kritische Islamforscher vorsätzlich in die Grauzone der Islamfeindlichkeit.
Diese Strategie ist mittlerweile gescheitert: Synagogen und jüdische Schulen werden von muslimischen Fanatikern zum Ziel terroristischer Angriffe, auf Demonstrationen gegen Israel wird der Ruf „Juden ins Gas“ unüberhörbar. Der neue mörderische Antisemitismus ist in Europa längst angekommen.
Das Rad der europäischen Geschichte wird zurückgedreht: Die Vormoderne, das Zeitalter der religiösen Ignoranz, erfährt durch die Islamisierung und deren Bagatellisierung eine neuerliche Renaissance. Die primitivsten Mythen über Juden, die nur mühsam aus den Kirchen ausgetrieben werden konnten, feiern ihre Wiederkehr in den Moscheen des postmodernen Europas. Das postmoderne Denken scheint vom Geist der Aufklärung verlassen worden zu sein, die postmoderne „Toleranz“ akzeptiert anscheinend widerspruchslos die aufsteigende judenfeindliche Inquisition in ihrer islamischen Perversion. Um es mit den Worten des österreichisch-amerikanischen Religionsphilosophen Eric Voegelin auszudrücken: Eine neue Realitätsfinsternis scheint Europa erfasst zu haben.[2] Der postmoderne Wahn bejaht alles „Fremde“, auch die übelsten Antisemiten, zum Preis des eigenen Untergangs.
…
Der Islam propagiert eine diesseitige Welterlösung. Dieser Endsieg-Djihad gilt vor allem gegenüber den Juden: In den Hadithen – den Überlieferungen aus dem Leben des Propheten – findet sich die Aufforderung Mohammeds: „Ihr werdet die Juden bekämpfen, bis einer von ihnen Zuflucht hinter einem Stein sucht. Und dieser Stein wird rufen: Dieser Jude hat sich hinter mir versteckt. Töte ihn.“[3]
Der – meist übersehene – messianische Djihad des Islam hat in dieser Version die Vernichtung des Judentums zum Ziel. Die bedrohliche Radikalisierung des Islam und seine Eroberungen in Europa provozieren möglicherweise innerhalb von wenigen Jahrzehnten nach der nationalsozialistischen Herrschaft eine neuerliche „Endlösung der Judenfrage“.
Anmerkungen:
[1] Der Begriff „Antisemitismus“ ist politisch fragwürdig, weil er suggeriert, Juden seien eine semitische Rasse. Der völkische Journalist Wilhelm Marr verwendete in seiner 1879 erschienenen Schrift „Der Sieg des Judenthums über das Germanenthum“ erstmals die Bezeichnung. Vgl. Ley, M., Genozid und Heilserwartung, Wien 1993, S. 141.
[2] Vgl. Voegelin, E., Realitätsfinsternis, Berlin 2010.
[3] Al-Buhari, Die Sammlung der Hadithe, Stuttgart 1991, S. 311.
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