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Luftkrieg über der Alpenfestung 1943-1945
€ 29,90
Der Gau Tirol-Vorarlberg und die Operationszone Alpenvorland
Kategorien: Buchshop, Zweiter Weltkrieg Schlagwörter: Bombardierung, Bombenangriffe, Drittes Reich, Luftkrieg, Österreich
ALBRICH Thomas: Luftkrieg über der Alpenfestung 1943-1945. Der Gau Tirol-Vorarlberg und die Operationszone Alpenvorland
568 Seiten, gebunden
Luftkriegsereignisse im Raum Tirol-Vorarlberg im Zweiten Weltkrieg
Ab Herbst 1943 beginnen die Luftangriffe auf die Operationszone Alpenvorland und den Gau Tirol-Vorarlberg. Trient, Bozen, Feldkirch und Innsbruck sind die Hauptziele der schweren Bomber der 15th USAAF, die ab November von Süditalien aus angreifen. Nach einer eher ruhigen Zeit mit einigen wenigen Angriffen und hauptsächlich Überflügen bei Angriffen auf Ziele in Süddeutschland beginnt dann im November 1944 die so genannte Brennerschlacht, das konzentrierte Angriffsprogramm auf die Brennerbahnlinie.
Bis Ende April 1945 greifen vor allem die zweimotorigen B-25 jeden Tag, an dem das Wetter es zulässt, die Strecke an. Beginnend mit dem unteren Streckenabschnitt zwischen Verona und Trient werden im Laufe des Winters die Angriffe immer weiter nach Norden vorangetrieben. Schlussendlich wird im Frühjahr 1945 die gesamte Strecke bis nach Brixlegg bombardiert. Wann immer möglich, sind auch die schweren viermotorigen B-17 Flying Fortress und B-24 Liberator an den Angriffen auf die Bahnknotenpunkte beteiligt.
– auf dem letzten Stand der Forschung basierende Darstellung der Luftkriegsereignisse bis Kriegsende im Mai 1945
– Gau Tirol-Vorarlberg, Operationszone Alpenvorland (Südtirol), Trentino, Belluno
– neueste, historischen Fachliteratur für die untersuchten Regionen, so zu den Flakhelfern oder zum Stollenbau
– neues Aktenmaterial aus deutschen, österreichischen, amerikanischen und britischen Archiven
– zahlreiche Zeitzeugen – alliierte Bomberbesatzungen sowie deutsche Jagdpiloten und Zivilisten – kommen zu Wort.
– mit außergewöhnlichen Bildern illustriert
Eine Fundgrube für alle Lokalhistoriker und am Luftkrieg Interessierten!
Im zweiten Teil des vorliegenden Bandes wird die Darstellung durch eine auf den letzten Kenntnisstand gebrachte umfangreiche und detaillierte Chronik der Luftkriegsereignisse ergänzt, die sämtliche bekannten im Untersuchungsraum abgeschossenen oder abgestürzten alliierten und deutschen Kampfflugzeuge mit allen Informationen zu Besatzungen und Flugzeugen und ebenso alle Bombenabwürfe dokumentiert.
Der Autor:
Thomas Albrich, geboren 1956 in Dornbirn, Ao Univ.-Prof. Mag. Dr. am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck, Hauptarbeitsgebiete: Zweiter Weltkrieg, alliierte Besatzungspolitik in Österreich, Geschichte der Juden und des Zionismus. Zahlreiche Aufsätze und Buchveröffentlichungen. Bei Haymon: Exodus durch Österreich. Die jüdischen Flüchtlinge 1945-1948 (1987), Tirol und der Anschluß (Mithrsg., 1988), Im Bombenkrieg (gemeinsam mit Arno Gisinger, 1991) – alle vergriffen. Bei Haymon zuletzt: Wir lebten wie sie. Jüdische Lebensgeschichten aus Tirol und Vorarlberg (1999), Von Salomon Sulzer bis „Bauer & Schwarz“. Jüdische Vorreiter der Moderne in Tirol und Vorarlberg (2009), Das Schwarzbuch der bayerischen Polizei. Innsbruck 1809 (gem. mit Roland Sila, 2010), Judenbichl. Die jüdischen Friedhöfe in Innsbruck (2010), Jüdische Lebensgeschichten aus Tirol. Vom Mittelalter bis in die Gegenwart (2012) sowie das dreibändige Werk im Schuber Jüdisches Leben im historischen Tirol (2012). Im November 2016 erscheint sein neuestes Werk „Die Täter des Novemberpogroms 1938 in Innsbruck“.
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