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Major Friedrich Bader
€ 13,50
Vom Kommandeur der Hochgebirgsjäger zum Ritterkreuzträger.
Kategorien: Allgemeine Militärgeschichte, Buchshop, Geschichte, Ritterkreuzträger Biografien, Zweiter Weltkrieg Schlagwörter: Biografie, Brillanten, Deutsches Kreuz in Gold, Erlebnisbericht, Flechsig, Gebirgsjägerbataillon, Gebirgsjägerregiment 98, Gebirgsjägerregiment 99, Gebirgsjägerregiments 85, Hochgebirgsjäger, Infanterieregiment 19, Major Eduard Dietl, Nationalsozialismus, NS-Diktatur, NS-Verbrecher, Ritterkreuzträger, RK-Träger, Serie
KALTENEGGER Roland: Major Friedrich Bader. Vom Kommandeur der Hochgebirgsjäger zum Ritterkreuzträger.
160 Seiten, 154 s/w-Abbildungen, gebunden.
Dies ist die Geschichte von Major Friedrich Bader. Am 21. Juni 1908 im brandenburgischen Forst in der
Lausitz geboren, durchlief er nach seinem Eintritt in die Reichswehr zuerst eine fundierte infanteristische Ausbildung. Durch Baders skiläuferische Erfolge wurde Major Eduard Dietl auf ihn aufmerksam und er veranlasste, dass Friedrich Bader fortan im Kemptner Gebirgsjägerbataillon des Infanterieregiments 19 seinen abwechslungsreichen militärischen Dienst versah.
Als ausgezeichneter Langläufer gelang ihm die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen von 1936
in Garmisch-Partenkirchen und der Skiweltmeisterschaft 1938 im finnischen Lahti. Darüber hinaus
machte er als mehrmaliger deutscher Heeresskimeister von sich reden.
Nach verschiedenen Verwendungen in den Gebirgsjägerregimentern 99 und 98 der 1. Gebirgsdivision
wurde der inzwischen zum Major beförderte Bader vom März 1942 bis zu seiner Verwundung im
August 1943 als Kommandeur des I. Bataillons des Gebirgsjägerregiments 98 und ab November 1943
als Kommandeur des Hochgebirgsjägerbataillons 3 eingesetzt. Am 1. September 1944 wurde er mit der
Führung des Gebirgsjägerregiments 85 beauftragt und geriet nach der Kapitulation im Raum Piemont
am 2. Mai 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er bereits im Juli 1945 wieder entlassen
wurde.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Kreuz in Gold am 9. Juni 1943 und dem Ritterkreuz des Eisernen
Kreuzes am 12. August 1944, wurde er am 17. Juli 1944 im Ehrenblatt des Deutschen Heeres genannt.
Im Zivilleben arbeitete er nach dem Krieg als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundesministerium für
Ernährung, Land- und Forstwirtschaft.
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