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Mit der SMS Kaiserin Elisabeth in Ostasien
€ 49,90
Das Tagebuch eines Unteroffiziers der k.u.k. Kriegsmarine (1913-1915). ERSCHEINT VORRAUSSICHTLICH APRIL 2019
Kategorien: Austriaca, Buchshop, Erster Weltkrieg, Erster Weltkrieg, Geschichte, Kriegsmarine, Österreichische Militärgeschichte Schlagwörter: China, Erinnerung, Erster Weltkrieg, Japan, K.u.k. Kriegsmarine, Kiatschau, Kriegstagebuch, Ostasien, Quingdao, Tagebuch, Tsingtau
KIRCHNER Friedrich. Nana Miyata (Hg.), Peter Pantzer (Hg.): Mit der SMS Kaiserin Elisabeth in Ostasien. Das Tagebuch eines Unteroffiziers der k.u.k. Kriegsmarine (1913-1915)
374 Seiten, ca 55 s/w-Abbildungen, gebunden
Die SMS Kaiserin Elisabeth hatte sich bereits ein Jahr lang in chinesischen und japanischen Gewässern und Häfen aufgehalten, als der Kreuzer und seine Mannschaft – darunter der junge österreichische Unteroffizier Friedrich Kirchner – ganz unverhofft zur Teilnahme am Weltkrieg verpflichtet wurden. Bedingt durch die Bündnisse zwischen Österreich und Deutschland sowie zwischen England und Japan, waren aus bis dahin befreundeten Staaten plötzlich Gegner geworden.
Friedrich Kirchner hat über die Kampfeinsätze und seine Kriegsgefangenschaft minutiös Tagebuch geführt. Darin schildert er die Kämpfe um den deutschen Marinestützpunkt Tsingtau gegen die Übermacht der Japaner und die Jahre seiner Kriegsgefangenschaft in Japan.
Im dortigen Lager warteten 300 Österreicher auf das Kriegsende und haben später keine schlechten Erinnerungen mit nach Hause gebracht. Das Tagebuch wird hier in einer kommentierten Ausgabe vorgelegt und enthält eine historische Einführung.
Artikel des Österreichischen Institutes für China- und Südostasienforschung …. „Die Elisabeth schiffte 122 Mann aus, um die deutschen Landstreitkräfte zu verstärken. Ihnen folgte ein Teil der Geschütze, welche soweit die Zahl reichte, mit österreichischen Seeleuten besetzt wurden.
Die Verteidigung Qingdaos forderte einen hohen Blutzoll. Am 31. Oktober traf eine Granate die in der Nähe der Krähenpaßstraße postierte österreichische 15cm-Batterie. Fünf Mann fielen. Als am 7. November der japanische Sturmangriff erfolgte, fielen zwei weitere Österreicher. Laut der Aufstellung Arthur Ritter von Khuepachs waren insgesamt 10 Tote zu beklagen. Dazu kamen zahlreiche Verwundete. Die Reichspost vom 1.4.1915 brachte den Bericht eines deutschen Augenzeugen:
„Die Tapferkeit der Österreicher erregte die allgemeine Bewunderung der deutschen Offiziere und Kameraden. Ein Beweis ihres Heldentums ist auch der hohe Prozentsatz von Verwundeten von ca. 81 von 400 Mann. Das ist in kurzen Zügen die Geschichte der letzten Tage des österreichischen Kreuzers Kaiserin Elisabeth. Es ist die Geschichte eines uneigennützigen heldenhaften Eintretens Österreichs für deutsche Interessen, ein Denkmal der Treue und Einigkeit, das weiterleben wird im Herzen jedes Deutschen, solange das Andenken Tsingtaus nicht ausgelöscht ist aus deutschen Herzen.“
Herausgegeben von:
Nana Miyata ist Gastdozentin am Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Peter Pantzer ist emeritierter Professor für Japanologie an der Universität Bonn und lebt in Wien.
Die Baupläne der S.M.S. Kaiserin Elisabeth, Panzerkreuzer
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Firmenbuch: FN 175372a UID: ATU45657301
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