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Österreichische Revolver 1840-1918
€ 135,00
K.u.k. wehrtechnische Studiensammlung Braunau. Umfassendes Nachschlagewerk zur österreichischen Revolverproduktion bis 1918.
Kategorien: Erster Weltkrieg, Heerwesen der Neuzeit bis zum 19. Jahrhundert, Österreichische Militärgeschichte, Waffentechnik Schlagwörter: Bewaffnung, Handfeuerwaffen, k.u.k. Armee, Munition, Ordonnanzwaffen, Österreich, Österreich-Ungarn, Patronen, Revolver, Zubehör
SCHUY Stefan: Österreichische Revolver 1840-1918
K.u.k. wehrtechnische Studiensammlung Braunau
Großformat quer, 664 Seiten, zahlreiche farbige und sw-Abbildungen, Zeichnungen, Risse, Faksimile, Tabellen, Abkürzungsverzeichnis, Literaturverzeichnis, gebunden
Auf Grund der mangelnden Fachliteratur über die österreichischen Revolverhersteller wird ein Versuch gemacht die bekanntesten österreichischen Fabrikanten zu durchleuchten und bisher unbekannte Dokumente und Fertigungen zu präsentieren.
Die schon sehr frühe Erprobung von Revolvern für die militärische Verwendungen in Österreich begann 1848 mit Josef GANAHL in Innsbruck und endete mit August RAST unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg. Aus diesem Zeitraum wird eine breite Palette von 150 Exemplaren bearbeitet und gezeigt, die aus ihren Werkstätten gekommen sind.
Ein Nachschlagewerk, das für jeden interessierten Revolverfachmann sowie Sammler österreichischer Revolver eine wichtige Informationsquelle für seine Sammlertätigkeit sein muss. Das Gesamtwerk bietet zu diesem Thema umfassende Informationen wie kein anderes Waffenfachbuch. Die Namen großer österreichischer Revolverfabrikanten werden darin vorgestellt und ihre Erzeugungen gezeigt.
Dazu gehören:
– AUER Michael in Wien
– GANAHL Josef in Innsbruck
– GASSER Leopold in Wien
– HEITZENBERGER J. in Wn. Neustadt
– JESTER Franz in Innsbruck Waffenfabrik
– MAURER Gebrüder
– MASCHEK Wenzel in Wien
– OeWG in Steyr
– PETERLONGO Johann in Innsbruck
– RAST August in Wien
– SCHEINIGG Josef in Wien
Trotz des gravierenden Mangels an Unterlagen über die österreichische Revolverproduktion gelingt es, vor allem anhand der Privilegien-Gesuche im Patentamt, der Erprobungsergebnisse im Kriegsarchiv, sowie natürlich der privaten Sammlungen und Studienergebnisse umfassende Informationen über zivile und militärische Vorlagen, Erprobungsversuche (bis es letztendlich zur Ablehnung oder Einführung eines bestimmten Modells gekommen ist), zusammenzustellen. Einen wichtigen Beitrag stellen die, über viele Jahrzehnte zusammengetragenen, Seriennummern der eingeführten Modelle dar, die einen Rückschluss auf Fertigungsjahr sowie Abnahme gestatten.
Ein weiterer Beitrag sind die Patentanmeldungen der in der k.u.k. Armee verwendeten Armeerevolver mit ihrer Revolvermunition und nicht zuletzt gibt es einen Überblick über die Entwicklung der Revolver- und Patronentaschen, sowie der Fangschnüre der k.u.k. Armee, die mit der jeweiligen Montur, den Depotzeichnungen und deren Beschreibungen vorgestellt werden.
Gasdichter Revolvr – System Steyr und Steyr Pieper. Video HGM, Wien
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email: buchhandlung.stoehr@chello.at
Firmenbuch: FN 175372a UID: ATU45657301
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