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Stalingrad. Die stillen Helden
€ 29,90
Das Schicksal der Sanitätseinheiten im Kessel.
Packende Zeitzeugenberichte mit zahlreichen, erstmals gezeigten Privataufnahmen.
Kategorien: Allgemeine Militärgeschichte, Verlag Ares, Zweiter Weltkrieg Schlagwörter: 100. Jäger-Division, 14. Panzer-Division, 16. Panzer-Division, 24. Panzer-Division, 29. Infanterie –Division, 29. Panzer-Division, 295. Infanterie –Division, 297. Infanterie –Division, 305. Infanterie –Division, 371. Infanterie –Division, 44. Infanterie-Division, 6. Armee, 60. Infanterie –Division, 71. Infanterie –Division, 79. Infanterie –Division, 94. Infanterie –Division, Armeefeldlazarett 1/542, Ärzte, Erinnerungen, Erste Hilfe, Feldlazarett 100, Feldlazarett 144, Feldlazarett 176, Feldspital, Kessel, Kriegswende, Medizin, Nationalsozialismus, Ostfront, Paulus, Pharmazie, Sanitäter, Schicksalswende, Verbandplatz, Verwundete, Wehrmacht, Zahnärzte, zweiter Weltkrieg
BUSCH Reinhold, Dr. med. (Hg.): Stalingrad – Die stillen Helden
Das Schicksal der Sanitätseinheiten im Kessel.
432 Seiten, 15 x 23 cm, über 250 s/w-Abbildungen, gebunden
Stalingrad steht für den Wendepunkt des Zweiten Weltkrieges, für das völlige Versagen der deutschen Führung und für die sinn- und gewissenlose Aufopferung einer ganzen Armee. Noch heute, mehr als 75 Jahre später, ist ihr Opfer im historischen Bewusstsein präsent.
Rund 150.000 deutsche Soldaten starben in den Monaten der Schlacht um Stalingrad. 91.000 Mann gingen in sowjetische Kriegsgefangenschaft und einem ungewissen Schicksal entgegen – nur rund 6000 von ihnen sollten nach entbehrungsreichen Jahren ihre Heimat wiedersehen. In aller Not und allem Elend stets hautnah mit dabei waren die mehr als 10.000 Angehörigen der Sanitätseinheiten im Kessel, die ihren Dienst an Verwundeten und Kranken unter widrigsten Umständen bis zur völligen körperlichen Erschöpfung verrichteten – teils unter Aufopferung ihres eigenen Lebens.
Alle vier Kriegslazarette und fünf von sechs Armee-Feldlazaretten verblieben nach der Einkesselung der 6. deutschen Armee durch die Sowjetarmee außerhalb des Kessels, sodaß sie für die Versorgung der Verwundeten und Kranken nicht mehr zur Verfügung standen. Die an der Front verbliebenen Sanitätskompanien und Feldlazarette reichten nicht aus, um die zehntausenden Verletzten, Verhungernden und Erfrierenden zu versorgen und zu behandeln. Die Luftversorgung war kaum mehr vorhanden und es fehlte an dringend benötigten Nahrungsmitteln, Medikamenten und Verbandmaterialien.
Als der Kessel immer enger wurde gerieten damit auch alle Lazarette und Verbandplätze in den unmittelbaren Kampfbereich.
Im vorliegenden Buch verbinden sich packende Zeitzeugenberichte mit zahlreichen, erstmals gezeigten Privataufnahmen zu einem einzigartigen Dokument menschlicher Größe und stillen Heldentums.
Der Autor
Reinhold Busch (geb. 1942) wurde 1970 als Arzt promoviert und war von 1980 bis 2003 als niedergelassener Facharzt tätig. Er hat sich viele Jahre insbesondere mit dem Thema ‚Ärzte, Mediziner und Rotes Kreuz an der Ostfront‘ beschäftigt. Unter anderem hat er ein umfangreiches siebenbändiges Werk über ‚Die Ärzte von Stalingrad‘ (2004-2007) herausgegeben.
Seit 1995 forscht und publiziert er über den Sanitätsdienst der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
ebenfalls vom Autor: Stalingrad – Überlebende berichten (auch im Ares-Verlag)
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email: buchhandlung.stoehr@chello.at
Firmenbuch: FN 175372a UID: ATU45657301
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