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Und sie unterscheiden sich doch
€ 34,90
Über die Rassen der Menschheit
Kategorien: Buchshop, Geschichte, Heute, Verlag Ares Schlagwörter: Anthropologie, Differenzierung, Diskussion, Ethnologie, Geschichte, Klassifizierung, Kontinente, Menschheit, Nationalismus, Politik, Rassismus, Völker, Vorurteil
DUTTON Edward: Und sie unterscheiden sich doch
Über die Rassen der Menschheit
Aus dem Englischen übersetzt von Nils Wegner
344 Seiten, S/W-Abbildungen, Anmerkungen, Register, gebunden
Die Frage der menschlichen Rassen ist eines der größten Tabus unserer Tage.
Politik, Medien und selbst die Wissenschaften verkünden mit Nachdruck, dass es Menschenrassen überhaupt nicht gäbe – dass sie lediglich „soziale Konstrukte“ seien und unsere biologischen Unterschiede nicht bis „unter die Haut“ reichen würden.
Doch wie bei früheren Tabus wirkt unser Umgang auch mit diesem Thema bei genauerem Hinsehen wahnhaft und unlogisch. Dass es Unterschiede zwischen den Rassen gibt, tritt etwa bei internationalen Sportveranstaltungen für jeden Zuschauer offen zutage.
Im Gesundheitswesen wird die Rasse mehr und mehr zum essenziellen Faktor, besonders in Fragen der Krankheitsanfälligkeit und der Kompatibilität von Spenderorganen.
Und in einer globalisierten Welt sind Ethnonationalismus – und ethnische Konflikte – unausweichliche politische Realitäten. Die Rassen sind überall … und gleichzeitig scheinbar nirgendwo, weil das Thema als unzulässig für die offene Diskussion erklärt wurde.
Mit seinem Grundlagenwerk bahnt der Autor eine Schneise durch das Dickicht aus Widersprüchen, Beschönigungen und Irrtümern. Sorgfältig und systematisch werden die Argumente gegen den Rassenbegriff widerlegt und klargestellt, dass es sich bei diesem um eine ebenso korrekte biologische Kategorie wie der Begriff der Spezies handelt.
„Und sie unterscheiden sich doch“ führt den Leser auf dem aktuellen Stand der Forschung durch die faszinierende Welt der evolutionär entwickelten, beständigen physischen und psychischen Unterschiede zwischen den Rassen, seitdem diese sich in ihrer Entwicklungsgeschichte an unterschiedliche Umgebungen angepasst haben.
Von Intelligenz und Persönlichkeit über Religiosität und Nationalismus bis hin zu körperlichen Eigentümlichkeiten und selbst dem Wesen der Träume – in diesem Buch erfahren Sie alles, was Sie schon immer über Rassen wissen wollten, aber vielleicht nicht zu fragen wagten.
Aus dem Inhalt:
– Worüber man nicht spricht: Einführung
– Selektionsdruck: So funktioniert darwinsche Evolution und Erblichkeit
– Dieser Grizzly ist kein soziales Konstrukt: Die Entstehung von Rassen
– Menschen sind verschieden: Die 12 Rassen der klassischen Anthropologie
– Krieg gegen „die Rasse“: Der Wandel der Anthropologie
– Schnell leben, jung sterben: Die Life-History-Strategie
– Der Schlaumeier: Rassische Unterschiede in der Intelligenz
– Es wird persönlich: Rassische Unterschiede in Persönlichkeit und Verhalten
– Wir und die Anderen: Ethnie und Ethnozentrismus
– Gott mit uns: Rasse und Religion
– Das auserwählte Volk: Rasse und Judentum
– Die Zukunft eines Tabus: Fazit
– Anmerkungen
– Register
Der Autor:
Prof. Dr. Edward Dutton (geb. 1980) studierte Theologie in Durham und wurde über Aspekte des christlichen Fundamentalismus in Religionswissenschaften promoviert. Er forscht und publiziert seit 2005 über Fragestellungen der Anthropologie sowie Evolutionspsychologie und nimmt hierzu Lehraufträge in Łódź (Polen) sowie Tabuk (Saudi-Arabien) wahr.
Der Originaltitel des Buches: „Making sense of race“ Whitefish, 2020
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