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Von der russischen Kriegskunst
€ 33,00
Eine Untersuchung der dialektischen Zusammenhängevon Staatsidee und Militärwesen am Beispiel der Sowjetunion und der Russischen Föderation
RIEMER Pascal: Von der russischen Kriegskunst.
Eine Untersuchung der dialektischen Zusammenhänge von Staatsidee und Militärwesen am Beispiel der Sowjetunion und der Russischen Föderation.
360 Seiten, Abbildungen, Tabellen, Anmerkungen, gebunden
Die russischen Streitkräfte wandten 2014 auf der Krim eine ungewöhnlich anmutende Kriegsführung an, die ein reges Interesse insbesondere bei westlichen Militärs hervorrief. In sicherheitspolitischen und militärischen Diskussionen wird deswegen vielfach von Gerassimow-Doktrin oder Hybridem Krieg
gesprochen.
Die Politik bedient sich dabei zur Legitimierung militärischer Mittel der Ideen einzelner Philosophen oder bestimmter Geistesströmungen. Eine in diesem Buch durchgeführte Analyse lässt darauf schließen, dass eine Kausalität zwischen philosophischen Strömungen und dem Einsatz von Streitkräften sowohl in der Sowjetunion bestand als auch weiterhin in der Russischen Föderation fortbesteht.
Die Relevanz der ideengeschichtlichen Entwicklungen mit ihren Auswirkungen auf das militärische Denken in den Bereichen Militärdoktrin, Militärstrategie und Operative Kunst wird daher interdisziplinär, aus einer staatsphilosophischen, sicherheitspolitischen und militärwissenschaftlichen Perspektive, näher beleuchtet.
